Songtext von Ralf Sögel – Verliebte Fischer
Tääterättättää… titiii…
Wenn der rote Silbermond
In den Bergen versinkt
Und die dicke Monika
Dich zum Rendevouz zwingt,
Schenk’ im prallen Sonnenschein
Noch ein paar Tequilla ein
Und du wirst seh’n
Das wird doch noch ganz schön!
Verliebte Fischer zieh’n mit den Booten
die Berge hinauf
Grüß’ mir die Gemse, den Adler, den Rotbarsch,
Bergmann Glück auf!
Und wenn der Sommer, die Träume, das Glück und
Die Rosen vergeh’n,
Klingt die Suzuki am Hafen
Teilweise doppelt so schön.
Und die blonde Hildegard
Manche Träne vergießt,
Weil der wilde Mario
Ihr den Urlaub vermiest
Doch die schöne Sommernacht
Ist nicht nur für zwei gemacht
Wenn die Sangria am Palmenstrand fließt.
Verliebte Fischer zieh’n mit den Booten
die Berge hinauf
Grüß’ mir die Gemse, den Adler, den Rotbarsch,
Bergmann Glück auf!
Und wenn dann Liebe und Palmen und Hoffnung
Und Mondschein vergeh’n
Klingt die Suzuki am Stadtrand
Im Großen und Ganzen noch schön.
Liebling, Du weißt:
Das hier ist nichts für schwache Nerven,
doch eines Tages kehrst Du nach Bielefeld zurück,
und dann wirst Du diesen Brüdern vom Reisebüro
aber mal gehörig den Marsch blasen.
Verliebte Fischer zieh’n mit den Booten
die Berge hinauf
Grüß’ mir die Gemse, den Adler, den Rotbarsch,
Bergmann Glück auf!
Und wenn dann Glück und Vertrauen und
Sehnsucht und alles vergeh’n
Klingt die Suzuki am Bahnhof
Doch alles in allem noch schön.
Verliebte Fischer zieh’n mit den Booten
die Berge hinauf
Grüß’ mir die Gemse, den Adler, den Rotbarsch,
Bergmann Glück auf!
Und wenn auch Wälder und Wiesen und Felder
Und Dörfer vergeh’n,
Klingt unter’m Strich die Suzuki im Bergwerk
Trotz allem noch schön.
Klingt unter’m Strich die Suzuki im Bergwerk
Teilweise noch schön.
Bergmann Glück auf.