Der Text von dem Lied “O wie ist es kalt geworden”
O wie ist es kalt geworden
und so traurig öd und leer!
Rauhe Winde wehn von Norden,
und die Sonne scheint nicht mehr
Auf die Berge möcht ich fliegen
möchte sehn ein grünes Tal
möcht in Gras und Blumen Liegen
und mich freun am Sonnenstrahl.
Möchte hören die Schalmeien
und der Herden Glockenklang
Möchte freuen mich im Freien
an der Vögel süßem Sang!
Schöner Frühling, komm doch wieder
Lieber Frühling, komm doch bald
Bring uns Blumen, Laub und Lieder
schmücke wieder Feld und Wald
Im Pestalozzi-Fröbel-Haus I wurden die Strophen 2. und 3. neu getextet:
Leer und kahl sind schon die Bäume
alle Vögelein sind fort
kommt schnell in die warmen Räume
ei wie ist´s gemütlich dort
Und bald fliegen weiße Flocken
bald gibt´s Schlittenbahn, Hurra!
Bald ertönen Weihnachtsglocken
wär doch Weihnachten erst da
Text und Musik:
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Geboren: 2. April 1798, Gestorben: 19. Januar 1874 Ursprünglich “Sehnsucht nach dem Frühling” , steht zuerst in seinen Gedichten.